Montag, 12. Januar 2009

Winterbilder

Nach den Winterbildern, die ich aus dem Norden sehen durfte , folgen nun ein paar winterliche Bilder aus der Eifel. Das vierte Bild ist übrigens wohl die "Hermann-Josef Quelle". Wer mal dort ist, möge doch etwas vom Quellwasser auf die Augen tun, und dabei auf die Fürsprache des Heiligen um einen klaren, rechten Blick bitten, und zwar nicht nur für die leiblichen Augen.





































































Quelle: selbstgeschossen

Ein Bild für die Weihnachtszeit II (nach dem alten Kalender)



Dieses Bild und der Bildausschnitt wurden von mir aufgenommen im Kreuzgang des Klosters Steinfeld. Die Figurenlandschaft birgt so viel, dass ich hier nur einen Ausschnitt zeigen kann mit zwei Fotos.
Wichtig war mir aber der zentrale Stern, den ein Mädchen aus meiner Jugendgruppe in Berlin aus Papier gebastelt hat. In diesem Bild darf er auf das Christuskind weisen - wohl der beste Platz für ihn. In dieser Funktion kann er uns sogar Vorbild sein!


Einen Dank auch an den Pater, der diese Krippe so schön zusammengestellt hat, und alle, die zu ihr beigetragen haben.
- Vergelt's Gott!

Samstag, 3. Januar 2009

Ein Bild für die Weihnachtszeit



In der Mitte ist Jesus, das fleischgewordene Wort, liegt als Kind in der Krippe.

Die Krippe, das ist dort, wo sonst das Futter für die Tiere liegt.

In der Herberge bekam die Heilige Familie keinen Platz.

Er blickt nach oben. "Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott. [...] Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden"(gr. Glaubensbekenntnis).

Sie kniet neben Ihm, sie, die auf ihr Herz zeigt, das sie dem ganz geschenkt, auf den sie mit ihrer Hand deutet.

Beim Kind steht auch der Heilige Josef.

Er sieht gerade in die Ferne, in die er noch mit Maria und dem Jesuskind fliehen werden muss.

Umstrahlt wird diese arme Unterkunft von einem goldenen Glanz.

Ein Esel darf eintreten aus dem Dunkel der Nacht, um dem Heiland der Welt zu begegnen.

Er sieht den, der sich einst für uns zum Opfer am Kreuze hingibt und aufersteht.

Jetzt ist der Esel mit der Heiligen Familie vor dem anbetungswürdigen Heiland.
Der Heiland ist das Himmelsbrot, es ist wirklich Er selbst.

Der Esel lehnt sich an die Muttergottes an und schaut mit ihr auf Christus.

Der Esel bin ich.






Bildquelle: Meine Krippe in Berlin.