Ja, es gab einen kostenlosen Einblick ins Bundeskanzleramt am Tag der offenen Tür und auch vieles umsonst. Das heißt, man konnte auch UMSONST das eine oder andere bekommen, was man in manchen Fällen eigentlich nicht braucht.
So ein Känguruh-Jojo mit eingebautem Kugel-ins-Loch-Geschicklichkeitsspiel fasziniert manchen, der das Kindesalter überschritten hat, vielleicht doch nur auf kurze Zeit. Und ob man jeden Tag das "Wie-bau-ich-die-Stäbchen-richtig-zusammen-?-Spiel" spielt, das man erhalten konnte? Aber auch Nützlicheres, wie Informationen zur Einbürgerung, kostenlose Regenschirme und Taschen gab es zu ergattern.
Nachdem drei "Regenschirmgeier" schon einige Zeit an der Schlange verbracht hatten, in der es eher im Schneckentempo vorwärts ging, und die "Beute" aber dann den Ort wechseln konnte, liefen die drei "Regenschirmgeier" an den neuen Ort, wo die Schirme dann im Akkord "verfüttert" wurden. Auf dem obigen Bild sehen sie zwei dieser "Regenschirmgeier" nach erfolgreicher Jagd, der dritte "Jäger" drückte das Knöpfchen der Kamera.
Was da wohl für Spuren hinterlassen wurden, was für Dinge sich auftaten, als die Besucher wieder weg waren? Müllfetzen, zertrampelter Rasen oder auch (s. obiges Beiweisfoto) kleine, zertrampelte Blümchen... oder sollte man sagen, "sie waren ganz platt wegen der Besucher"?
Weiterhin gab es einen kurzen "Tanz im Bundeskanzleramt" mit Live-Musik im Hintergrund, und ich kam sogar dazu, ein Bild von einer potentiellen zukünftigen Bundeskanzlerin zu machen (s. Bild). Wenn man bedenkt, dass sie ein Physikstudium beabsichtigt - da kennen wir doch noch jemand, der Physik studiert hat, und dann...
Ganz abgesehen davon wurde heute schon etwas gepackt, die Fahrkarte schon besorgt. Noch ca. 6 ganze Tage bis zur Abfahrt.
Tja, in der Eifel gibt's zwar kein Bundeskanzleramt, aber dafür gibt's im Bundeskanzleramt keine Eifel, aber "Bäume auf hohem Niveau" (s. Bild).
Bilder: selbstgeschossen
2 Kommentare:
Gut gesagt, Mo! Und ich habe schon alle vier Stäbchenfiguren zusammen ;)
Ich war mal am Tag der offenen Tür der Bundesregierung beim Verteidigungsministerium. Da wird es auf jeden Fall nicht langweilig, wir konnten den ganzen Tag durch Helikopter klettern oder ein Feldlazarett und einen Wohncontainer besichtigen. Und außerdem ist dort die Militärseelsorge vertreten. Regenschirme gab es dort nicht, sind vielleicht auch im Einsatz nicht so praktisch, aber auch Spielchen konnte man nicht bekommen. Dafür gab es Zollstöcke, Taschen, im Gewinnspiel einen praktischen Reiseweckeer mit Zeitzonen, den ich sehr gern benutze, Streichhölzer und anderes. War interessant.
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