Am Wochenende vor Weihnachten ging's ab zu den Trappisten, die ja nicht so weit von unserem Kloster sind. Und es ist ja mal nicht schlecht, für ein paar Tage in Stille und Gebet einen Tapetenwechsel zu vollziehen.
Das Wetter war für alle Wanderbegeisterten nicht so ideal. Dafür waren die Leute, denen wir begegneten, freundlich. Und es gab natürlich Zeit zum Gebet. Die Kirche war trappistisch-schlicht und es war ziemlich kalt. Es ist also nicht übertrieben, wenn hier empfohlen wird: "zieh dir warme Sachen an". Aber erwartet man bei Trappisten wirklich eine mullig-warme Kirche? Schließlich sind es ja "Zisterzienser strengerer Observanz"!
Von der "liturgischen und disziplinären Umstellung" habe ich bis dato noch nicht so viel mitbekommen. Die erste Messe im usus antiquior war wohl einen Tag bevor wir da waren. Aber das Salve Regina in der "monastischen" Form gabs trotzdem - eine berührende Melodie!
Und wer will konnte auch um vier Uhr morgens schon zum ersten Gebet. Freilich gehen auch die Mönche pünktlich ins Bett und so denke ich, ist das nicht unmöglich, wenn man nicht bis ein Uhr nachts arbeitet ;-)
Weiteres zu Mariawald auf http://www.kloster-mariawald.de/ .
Unter anderem auch ein Link auf Texte von Josef Ratzinger zur Liturgie.
Zwischendurch… Il Trittico
vor 3 Jahren
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