Samstag, 4. Juli 2009

Module

Nach einer kurzen Blogpause kommt heute wieder ein Eintrag.
Leider konnte ich den Juni, den Herz-Jesu Monat, diesmal nicht so sehr hier entfalten.
Weiterhin muss ich schon jetzt für die nächste Zeit eine kleine Sommerdürre befürchten, aber weniger weil ich Urlaub mache. Im Gegenteil:
Ende des Monats regnet es Prüfungen, deswegen bleibt es hier auf dem Blog wohl etwas trockener - trotz Tiefdruck (besagt, dass der Kopf in den Lernstoff gedrückt wird - oder andersherum?).

Wir sind der zweite theologische Jahrgang, der sich an unserer Fakultät in die Modulprüfungen stürzt (es gibt also theoretisch nur noch "Module", keine "Fächer", und auch nicht erstmal zwei Jahre Philosophie, sondern gleich von allem etwas aus Theologie und Philosophie). Ich gehöre mit einem Kommilitonen wahrscheinlich zu den einzigen beiden, die gleich alle Prüfungen auf einmal machen werden. Nicht, weil wir unbedingt von Natur aus so waghalsig wären, vielmehr weil das "Alles-Oder-Nichts-Gesetz" das einzige ist, bei dem die Terminplanung in unserem Fall völlig reibungslos gehen kann.
Ob wir dann auf Anlauf die Wand durchbrechen, werden wir sehen. Aber ohne "Training" geht natürlich gar nix - deswegen: es ist mit wenig Einträgen zu rechnen.

Dafür hier ein Clip zur Aufmunterung, in dem ja auch für alle gebetet wird, die "traurig sind und Schmerzen haben". Persönlich kann ich mir vorstellen, dass durch diesen Clip manche erst in diese Situation geraten. Empfohlen wurde er von einem bekannten Priester, der mir auch signalisierte, man könne entweder nur darüber weinen oder darüber lachen. Richtig bemerkte er: "das Messbuch ist zu". Man beachte auch den Barockkelch und -altar. Ich würde sagen: Gut gemeinter "Liturgieversuch", aber einfach, hm... ich sage mal höflich... "nicht sehr angemessen".

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